3 Mark Münzen

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1. Rückseitenmotiv
(1908-1918)

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2. Rückseitenmotiv
(Preußen)

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3. Rückseitenmotiv
(Preußen)

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4. Rückseitenmotiv
(Preußen)

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5. Rückseitenmotiv
sog. „Kriegsadler“
(Mecklenburg-Schwerin und Preußen)

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6. Rückseitenmotiv
(Sachsen-Weimar-Eisenach)

Prägezeitraum:
Legierung:

Raugewicht:
Feingewicht:
Durchmesser:
Rand:
Anzahl Typen:
Anzahl Varianten:
1908-1918
Silber/Kupfer (900/100)
16,667 g.
15,00 g.
33,0 mm
GOTT MIT UNS
37
78
Mit dem Gesetz vom 4 Dezember 1871 wurde eine reine Goldumlaufwährung im Kaiserreich eingeführt. Die Goldmünzen galten also als das uneingeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel im ganzen Reich. Nachdem mit dem Gesetz vom 9 Juli 1873 bereits die meisten Scheidemünzen aus Silber, Nickel und Kupfer hinzukamen, wurde mit dem Änderungsgesetz vom 19 Mai 1908 das Nominal einer 3 Mark Münze neu eingeführt. Dies geschah nicht zufällig. Nachdem der in der Bevölkerung beliebte und zwischen 1857 bis 1871 geprägte Vereinstaler (Feingewicht= 16,66 g.) ab dem 1 Oktober 1907 außer Kurs gesetzt worden war, sollte das im Gewicht ähnelnde 3 Mark Stück den Bedarf im Handel decken. Seine Außerkurssetzung erfolgte gemeinsam mit anderen Reichssilbermünzen am 20 April 1920.
Es existieren sechs verschiedene Rückseitenmotive, wobei fünf davon lediglich auf Gedenkprägungen von Mecklenburg-Schwerin, Preußen und Sachsen-Weimar-Eisenach zu finden sind. Von den insgesamt 37 Typen sind 21 als Gedenkmünzen für besondere Anlässe ausgegeben worden.

Stand: Juni 2018